Wir sind auf die Diagnose und Therapie von Erkrankungen von Gebärmutterhals, Muttermund, Scheide und äußeren Geschlechtsorganen spezialisiert. Wenn im Rahmen der gynäkologischen Krebsvorsorgeuntersuchung (PAP-Abstrich) ein auffälliger Befund festgestellt wurde, wird bei uns eine genaue weiterführende Diagnostik durchgeführt. So kann die Art der Erkrankung, deren Ursache, Ausbreitung und Schweregrad exakt festgestellt werden und somit auch eine individuelle dem Krankheitsausmaß angepasste Therapie vorgeschlagen werden.
Diese weiterführende Abklärung erlaubt es, zwischen Veränderungen, die behandelt werden müssen, und solchen, die kontrolliert werden können, zu unterscheiden. Auch die Differenzierung von entzündlichen Veränderungen einerseits und Krebsvorstufen andererseits ist eine der wesentlichen Aufgaben unseres Zentrums.
Ein auffälliger Abstrich alleine ohne diese weiterführende Diagnostik darf heute keinesfalls Grund für eine Operation (=Konisation) sein.